Vom FeLa ins Gefängnis

Der heutige Tag begann mit einem unangenehmen Wecken. Zu dem Lärm von Topfdeckeln mussten sich alle Kinder zügig und in Sportklamotten vor dem Haus in einer Reihe zusammenfinden. Passend zum Motto „Gefängnis“ gab es einen Morgenappell mit Drill und anschließend Brot und Wasser zum Frühstück.

Nach der Vorstellung des Tagesmottos, inklusive Ausbruchsversuch, gab es eine Runde „Drei Hölzle“ bei der sich ein Teil der Kinder verstecken musste und ein anderer diese suchen und fangen musste.

Zum Mittagessen gab es natürlich eine kalte Küche und ein offenes Fenster. Nach einer ruhigen Mittagspause und dem Snack fanden noch IGs statt. Hier konnten die Kinder Nagelbilder, Freundschaftsbändchen oder Sockenpuppen anfertigen. Außerdem gab es die Möglichkeit mit dem Brennpeter eine kleine Holztruhe zu verzieren, die Gefängnis-News zu verfassen und sich beim Bällele auszutoben.

Am Abend gab es eine kleine Neuheit. Statt dem normalen Abendessen gab es ein Krimidinner.
Einer der Leiter hatte die Lagerkasse entwendet. Nun kamen immer zwischen und während den drei Gängen neue Hinweise, Motive und Tathergänge der einzelnen Leiter zum Vorschein. Diese umfassten unter Anderem eine anstehende Geburt, eine anspruchsvolle neue Freundin, eine Beschwerde mit Sachschaden oder die neuen Preise das Stadions des SC Freiburgs.

Letzten Endes hat die Täterin nach dem Lädedele die Möglichkeit genutzt und die Kasse entwendet um sich den Studiumsbeginn inklusive Partys zu finanzieren.

Nach dem langen Abendessen mussten die Kinder noch einmal zum Küchendienst antreten, durften aber anschließend noch zur Traumreise oder ein Hörspiel anhören.

Für das Leiterteam,
Jonathan

Eine Antwort auf „Vom FeLa ins Gefängnis“

  1. Hallo alle zusammen,
    der letzte Tag vor der Abreise ist angebrochen und ich bin echt erstaunt mit wieviel Power und Liebe ihr dieses Camp gestaltet habt.
    Ich bin echt gespannt was Hannah alles zu erzählen hat.
    Vielen Dank für alles und ich denke nächstes Jahr ist schon ein Platz gebucht;-)

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