Und los geht die wilde Fahrt

Der erste „richtige Lagertag“ startet um 7:30 und wie jedes Jahr wurden die Kinder mit Musik durch die Tagesleiter geweckt. Viele Kinder konnten es kaum erwarten bis der Lageralltag endlich so richtig los geht. Mit Müsli, Marmelade und Honig, oder Wurst und Käse, stärkten sich alle für einen anstrengenden ersten Tag.

Die Kinder konnten sich aussuchen ob sie den Morgen mit Sport, Basteln oder mit T-Shirts bedrucken verbringen wollten. Am Mittag ging es passend zum Tagesmotto auf den Rummel. Die Kinder konnten sich durch kleine Geschicklichkeitsspiele oder anderes Holzperlen verdienen und mit den verdienten Perlen Cocktails, natürlich alkoholfrei, oder Süßigkeiten kaufen. Den Abend ließen wir dann mit verschiedenen Brettspielen oder Kartenspielen ausklingen. Nachdem die Sieger der verschiedenen Spiele feststanden, konnten sich die Kinder noch bei verschiedenen Märchen und Hörbüchern beruhigen um dann ganz entspannt ins Bett zu gehen.

Bis Morgen und Liebe Grüße
für das Leiterteam
Benedikt

Ein neues Lager kann beginnen

Auch dieses Jahr haben sich wieder 33 Kinder und 11 Leiter auf den Weg gemacht um 10 Tage im Ferienlager zu verbringen. Nach einer ruhigen aber langen Fahrt und einer kurzen Wanderung durch den Wald, sind wir sehr gut im Haus Nickersberg angekommen. Beim heiß ersehnten Abendessen konnten sich alle noch ein Mal stärken, bevor es mit der altbekannten Hausrallye weiterging. Alle wurden über das Haus, den Tagesablauf, die Leiter informiert und jeder bekam sein eigenes Sparbuch.
Wie jedes Jahr gab es auch heute reichlich Spekulationen über das Motto, aber es gibt hierzu erst morgen Informationen. Hoffentlich können wir morgen alle gut ausgeschlafen mit dem ersten Tagesmotto in ein neues Lager starten.

Bis morgen und liebe Grüße
für das Leiterteam
Victoria

Unser Fazit

Wieder einmal geht ein weiteres Ferienlager zu Ende. Nach dem Versorgen des Materials ziehen wir Leiter Bilanz. Wir teilten schöne, lustige, spannende, echt „deftige“ Momente, gerieten aber auch in ernste, traurige und schwierige Situationen. Wie jedes Jahr überlegten wir uns ein Motto mit einzelnen Unterthemen. Dieses Jahr tauchten wir in die Disney Welt ein und trafen unter anderem auf Pocahontas, Peter Pan, Simba, Meister Yoda, Elsa, die Panzerknacker aus Entenhausen und viele weitere Disneyhelden. Was uns als Team besonders gefreut hat, war die hohe Teilnehmerzahl, die in den letzten Jahren leider eher rückläufig war und wir hoffen das diese steigende Tendenz für die nächsten Jahre bestehen bleibt. Wir Leiter versuchen uns von Jahr zu Jahr neue Gedanken zu machen, um das Lager noch attraktiver zu gestalten. Deswegen haben wir in diesem Jahr unser Planungskonzept neu überarbeitet und diese Änderung hat sich für uns und für die Kinder bewährt.  Unser Team war eingespielt, da wir die gleiche Besetzung wie im letzten Jahr hatten und unsere Rückkehrerin Ramona aus der Babypause wieder dazustieß. Dies tat sie nicht allein, sondern inklusive Töchterchen Luisa, welche uns und den Kindern die ersten fünf Tage immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Nach fünf Tagen befreite sie ihr Papa vom Lagerstress.

Wieder einmal waren viele alte, aber auch einige neue Gesichter zu sehen. Viele Kinder kannten schon den ein oder anderen Lagerklassiker wie zum Beispiel die Disko, das Singen am Lagerfeuer und „Schlag den Leiter“, die wir alle bei bestem Wetter genießen konnten. Weitere Highlights waren Stratego, Werwolf, Zauberwürfel lösen, Singstar und natürlich der Ausflug ins Freibad. Hier waren wie erstaunt, wie gut sich die Kinder verhielten und konnten so auch selber sehr viel Spaß haben. Natürlich gab es auch sehr laute und anstrengende Momente. So mussten leider auch Konflikte zwischen den Kindern und Zickenkriege gelöst werden. Besonders schwer fiel es uns ein Kind nach Hause schicken zu müssen. Nach dieser Aufregung musste das Lager weitergehen und wir genießten noch viele weitere schöne Momente.

Auch dieses Jahr wurden wir wieder einmal von unserer Lagermama Birgit kulinarisch verwöhnt, die es durch verschiedene Allergien, Unverträglichkeiten und Essgewohnheiten sicher nicht einfach hatte. Trotzdem kam für jeden etwas auf den Tisch und jedes hungrige Maul konnte gestopft werden. Schön war es auch, dass keine größeren Verletzungen zu beanstanden waren und wir keinen Arzt aufsuchen mussten. Nur die Leiter klagten über schmerzhafte Füße, Rückenschmerzen, überlastete Knie, Asthmaanfälle und vor allem Müdigkeit. Auch die anfängliche Heimwehphase konnte bei den meisten Kindern schnell überwunden werden. Besonders hilfreich war hier die Post von zu Hause. Ohne Handy und Internet lebte das Briefeschreiben auf und bekam einen ganz neuen Stellenwert. Wir behalten dieses Lager positiv in Erinnerung, freuen uns schon aufs nächste Jahr und hoffen auf viele Anmeldungen und viele neue und bekannte Gesichter.

Wir entschieden uns für nächstes Jahr ein neues Haus im Bühler Tal zu besuchen und hoffen, dass unsere Berichterstattung hier im Blog möglich sein wird, da wir dort weder über WLAN, noch Mobilfunknetz verfügen werden.

Wir freuen uns, dass unser Blog in diesen 10 Tagen so gut ankam und so zahlreich besucht wurde.

Bis zum nächsten Jahr!

Euer Ferienlager Team

Monster AG

Heute war es also soweit, unser letzter richtiger Lagertag war gekommen und ist nun auch schon vorbei. Ein letztes Mal begrüßten die beiden kostümierten Tagesleiter die Kinder in der Disney-Welt. Verkleidet als Monster stellten Elena und Sarah den Tag vor. Vormittags stand unter Anderem Monster-Lesezeichen basteln, Werwolf, Handyhüllen und Sockenmonster nähen auf dem Plan. Nachmittags fanden vor der Diepoldsburg die Großgruppenspiele Capture the Flag und Stratego statt. Mitunter das Highlight im Ferienlager und mittlerweile schon Tradition ist die Spielshow „Schlag den Leiter“. Auch dieses Jahr sollte der Kampf um Ruhm und Ehre die Frage klären, wer am letzten Frühstücksbuffet zuerst zuschlagen darf. Nach einem spannenden Abend konnten die Leiter die Überhand gewinnen und den Sieg nach Hause fahren. Die super Teilnahme der Kinder und die nur knappe Niederlage sollen aber nicht unbelohnt bleiben. So dürfen sie trotzdem morgen beim Buffet starten und sich zuerst aufs Müsli stürzen. Die Leiter verbringen die letzte Nacht mit dem ersten Packen um morgen pünktlich wieder in der Heimat zu sein.

Für das Fela-Team Franzi und Mari